Vorab eine Anmerkung zu dieser Wanderung: Eigentlich sollte diese Wanderung nicht nur eine Wanderung zur Burg Knickhagen werden, sondern sie sollte als Rundwanderung um Knickhagen im Westen des Osterbach-Tals bis zur Fulda weiterführen und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt der Fulda folgen. Leider überraschte mich an der Burg Knickhagen ein massiver Hagel-Gewitter-Sturm.
Vom Ausgangspunkt folgt man etwa 120 Meter dem Radwanderweg flussaufwärts der Fulda, überquert die Bundesstraße und folgt dem hier noch asphaltierten Wirtschaftsweg..
Der Wirtschaftsweg führt hier nun erst einmal bergauf.
Nach etwa 200 Metern wird aus dem asphaltierten Wirtschaftsweg ein mit Gras bewachsener und angenehm weich zu begehender Feldweg.
Nach etwa 200 Metern wird aus dem asphaltierten Wirtschaftsweg ein mit Gras bewachsener und angenehm weich zu begehender Feldweg. Nach weiteren 200 Metern biegt man links ab und an der Nächsten (nach etwa 100 Metern) gleich wieder rechts hoch. Nach den nächsten hundert Metern hält man sich wieder links.
Hier gibt es in alle Richtungen fantastische Ausblicke über das Fuldatal, nach Wilhelmshausen und sogar auch bis nach Hann. Münden. Nun folgen sie dem mit Gras bewachsenen Feldweg bis sie zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg gelangen und halten sich hier rechts.
In etwas Entfernung sehen sie nun auf der linken Seite ein kleines Wäldchen. Auf dessen Höhe biegen sie nun links ab und folgen sie dem Weg bis es direkt vor den Wald rechts ab geht.
Dieser Weg führt nun in das Wäldchen und verliert sich hier. Nun müssen sie einfach quer durch den Wald gehen, bis sie auf der anderen Seite wieder auf einen Wirtschaftsweg treffen. Von hier aus können sie schon einmal einen Blick aus Knickhausen erhaschen. Diesen gehen sie nach rechts bergauf, bis sie wieder auf den asphaltierten Weg finden.
Hier an der Kreuzung müssen sie nach links abbiegen. Zuvor sollten sie einen Blick auf die Tafel an Rande richten. Hier wird ihnen ausführlich von einem Gabelhügel aus der Bronzezeit berichtet, welchen sie auch in der Ferne erkennen können.
Nachdem sie den Grabhügel entdeckt und die Aussicht genossen haben, folgen Sie dem asphaltierten Weg bis zum Dorffriedhof von Knickhagen.
Unterwegs können Sie immer wieder den Blick auf Knickhausen und das wunderschöne Osterbachtal genießen.
Kurz vor dem Dorffriedhof beginnt das Geländer der ehemaligen Burganlage von Knickhagen.
Der Graben des Ostwalls ist deutlich erkennbar. Rechts vom Graben ist der eigentliche Wall zu sehen, welcher zum Zeitpunkt des Betriebs der Burg eine Wehrmauer war. Der Ostwall ist auch vom Friedhof aus deutlich erkennbar.
Vielmehr ist von der Brurg leider nicht mehr zu sehen.
Hier fand die Wanderung nun ein bedauerliches Ende. Es zogen dunkle Wolken auf und ein Hagel-Gewitter-Sturm zwang mich zum Rückzug. Die über 1 cm großen Hagelkörner peitschten mich förmlich zu meinem Fahrzeug zurück.