Wanderung um Walkenried auf dem Genzstreifen
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Wandern um Walkenried


naturnahe Blumenwiese.
Ausgangspunkt: Parkplatz Am Röseberg beim Röseteich kurz vor Walkenried an der L603
Streckenlänge: 13,1 km, ca. 3,5 Stunden, Rundwanderung
Beschaffenheit: Feld- und Waldwege sind kaum asphaltiert, teils mit Gras bewachsen, teilweise starke Steigungen bzw. Gefälle, kuzzeitg muß direkt über Felder bzw. am Rand ohne Weg gelaufen werden
Lage: südöstlich von Walkenried im Gebiet der ehemaligen innerdeutschen Genze zwischen niedersachsen und Thüringen
Schwierigkeitsgrad: 3 einfach leicht mittel schwer extrem schwer
Datum der Wanderung: 14.05.2010

Wanderkarte Walkenried


Wanderweg um Walkenried

 Die Wanderung folgt zu einem großen Teil dem alten Grenzstreifen der ehemaligen innerdeutschen Grenze, dem sogenannten Grüne Band. Kurz vor Ellrich verlässt die Wanderroute das Grüne Band und führt über das Kloster Walkenried zurück zum Ausgangspunkt.

Der Roeseteich ist der Ausgangspunkt
Vom Parkplatz führt direkt ein Weg zum Röseteich. Diesem Weg folgen Sie nun etwa 300 Meter bis zur nächsten Wegkreuzung. Hier biegt man rechts ab. Zur rechten Seite steht hier eine alte Villa. Nach weiteren 200m geht es nun scharf rechts auf einem unbefestigten Weg in den Wald hoch.
Der Weg in den Wald zeigt sich saat gruen





Sie folgen dem Weg nun immer bergauf bis dieser gut geschotterte Weg auf dem Berg in einer Wendeschleife endet. Hier biegen Sie links in den Forstweg ein, welcher sich nach etwa 50 Meter teilt. Hier halten Sie sich rechts. Kurz bevor sich diese beiden Wege wieder treffen (nach etwa 80 Meter), halten Sie sich rechts. Dies ist kaum als Weg erkennbar, führt aber direkt auf den Grenzstreifen.

Orchidee Mannsknabenkraut, Orchis mascula
Der etwa 80 Meter lange Weg durch das Unterholz birgt eine kleine Rarität. Mit etwas Glück und geübten Auge kann man im Mai bis Anfang Juni hier einige Pflanzen der heimischen Orchideen-Art Mannsknabenkraut (latainischer Name: orchis mascula) entdecken.
Erster Blick ueber den ehemaligen Genzstreifen.



Wenn Sie das Unterholz verlassen haben, öffnet sich nun ein erster freier Blick über das Gelände und dem ehemaligen Grenzstreifen.

Hier wandern Sie nun links immer entlang dem kaum erkennbaren Wanderpfad parallel zum Waldrand auf der Wiese entlang.


Eine naturnahe Blumenwiese auf dem Genzstreifen.
Wenn Sie jetzt auf den Feldweg stoßen, halten Sie sich rechts und an der nach etwa 60 Meter folgenden Gabelung links. Jetzt befinden Sie sich auf dem sogenannten Kolonnenweg, wo damals die ostdeutschen Grenztruppen patrolierten. Zu erkennen ist dieser Kolonnenweg an den großen Gitterbetonsteinen.
Kuehe sind das alleinige Publikum.






Die Wanderung folgt nun für etwa 2 Kilometer genau diesem Weg im Zick-Zack über die Hügel. Hier wird Wandern für Alle, die Landschaft, Natur, Ruhe und schöne Aussichten lieben, zum Erlebnis.

Die naturnahe Wieda fliesst ruhig.
Wenn der Wanderweg nun die Landstraße kreuzt, wandern sie weiter geradeaus auf das kleine Flüsschen Wieda zu.
Eine alte Bruecke des Kolonneneweges ueber die Wieda.





Hier nach etwa 80 Metern kreuzt der Wanderweg die Wieda über eine alte Brücke der ehemaligen Grenztruppen. Nach der Brücke folgen sie der Wieda am Feldrand links in Richtung der kleinen Siedlung Wiedigshof bis zum nächsten Feldweg.

Noch einen Blick auf das kleine Wiedigshof.
Hier lassen sie Wiedigshof links liegen und folgen dem Feldweg rechts für etwa 700 Meter. In diesem Bereich ist vom ehemaligen Grenzstreifen nicht mehr viel erkennbar.
Gruene Huegel aus Getreidefeldern.




Wenn der Feldweg nun links zwischen die beiden Hügel abbiegt, wandern sie für die nächsten 600 Meter geradeaus. Am Ende müssen sie für etwa 80 Meter ein Feld queren.


Auf dem alten Kolonnenweg geht es bergauf.
Nun wandern sie wieder links für etwa 1,7 Kilometer auf dem alten Kolonnenweg bis auf den höchsten Punkt. In etwa dort zweigt rechts ein Weg ebenfalls mit Gitterbetonsteinen ab. Diesem folgen sie aber nicht.
Weiter gehts auf dem gruenen Band.


Sie folgen weiterhin dem Kolonnenweg auf 500 Metern geradeaus. Wenn sie nun wieder auf einen rechts abzweigenden Weg mit Gitterbetonsteinen stoßen, sind sie 80 Meter zu weit gewandert. Gehen sie nun die 80 Meter zurück.



Es geht leicht bergauf.
Davon ausgegangen, dass sie nicht zu weit gewandert sind, müssen sie sich nun links einen Weg durch die Büsche suchen und für etwa 60 Meter das Feld queren. Nach der Feldquerung sollten sie links vom Wald am Feldrand für etwa 200 Meter ohne erkennbaren Weg wandern, so dass sie nun wieder einen gut geschotterten Weg erreichen.
Nun fuehrt der Weg kurz durch den Buchenwald.




Dem Weg am Waldrand folgen sie nun für etwa 1400 Meter. Nun führt sie der Weg kurz durch den Buchenwald.




Danach oeffnet sich ein beschauliches Tal.
Danach öffnet sich ein beschauliches Tal, in dem sich der Wanderweg gemächlich nach unten schlängelt. Unten angekommen, wandern sie an der Weggabelung rechts auf dem asphaltierten Weg in Richtung Bahnübergang.
Blick auf den Schilfguertel des Itelteichs.


Unterweg können sie auf der rechten Seite einen Blick auf den Schilfgürtel des Itelteichs erhaschen. Die große freie Wasseroberfläche weiter hinten ist von diesem Weg nicht einsehbar.




DerWeg kurz vor Walkenried.
Nach dem Bahnübergang folgt man nun rechts dem Weg in Richtung Walkenried.
Die Wieda fiesst hier nun ruhig durch einen Hain.





Nun queren sie erneut die Wieda über die Brücke und halten sich danach gleich rechts parallel zur Wieda auf dem beschaulichen Wanderweg in Richtung Kloster Walkenried.


Erster Blick auf das Kloster Walkenried.
Hier öffnet sich bald ein erster Blick auf das Kloster Walkenried.
Ruine der Klosterkirche Walkenried.




Auch die Ruine der Klosterkirche macht einen imposanten Eindruck. Der Kreuzgang im noch intakten Teil soll auch faszinierend sein, dieser und weitere Teile der Klosteranlage sind aber nur bei einer Führung zu bestaunen.


Das alte Gutshaus.
Wir aber lassen das Kloster rechts liegen und folgen den Weg entlang der Forellenzucht am alten Gutshaus vorbei über den Gutshof auf die nächste Straße.
Das alte Jagtschloss.




Hier biegen sie nun links ab und können nach weiteren 70 Metern einen Blick auf das Jagdschloss werfen.


Am Jagdschloss vorbei müssen sie nun an der nächsten Kreuzung halbrechts in eine kleine Straße abbiegen, so dass sie nach etwa 60 Meter über einen Bahnübergang kommen. Diese Straße heißt dann auch wieder Am Röseberg.

Folgen sie nun nach dem Bahnübergang der kleinen Straße rechts bis zum Röseteich und dann bis zum Ausgangspunkt.
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